FAQ – Häufig gestellte Fragen

Fragen nach der ZAP-X Behandlung

Nach der Behandlung werden Sie sich in der Regel erleichtert fühlen und keine direkten körperlichen Auswirkungen spüren. Vielleicht sind Sie etwas müde vom Liegen oder weil Sie während der Behandlung eingeschlafen sind.

Das hängt natürlich von Ihrem allgemeinen körperlichen Befinden ab. In der Regel können Sie alleine aufstehen und auch allein nach Hause gehen. Viele Patienten sind überrascht, dass sie von diesem Eingriff eigentlich nichts merken. Dennoch empfehlen wir, in Begleitung nach Hause zu gehen.

Wir empfehlen, am Tag der Behandlung kein Motorfahrzeug oder schwerere Maschinen zu bedienen.

Der Tumor wird durch die hochpräzise, gebündelte Strahlung deaktiviert. Das darum herumliegende, gesunde Gewebe wird geschont. Durch diese Deaktivierung werden die Zellen gehindert, sich weiter zu teilen. Das ist das Ziel. Nach ein paar Monaten werden neue MRI-Aufnahmen zeigen, wie sich der Tumor verhalten hat. Nach drei Monaten sieht man in der Regel noch keine grossen Veränderungen. Nach ca. 6 – 9 Monaten kann man i. d. R. Veränderungen am Zellgewebe feststellen und im besten Fall wird der Tumor kleiner und ist im Laufe der Zeit nicht mehr sichtbar.

Durch die ZAP-X Bestrahlung des Trigeminus Nerven wird die Weiterleitung des Schmerzes unterbrochen. Nach der Behandlung werden nur klinische Kontrollen gemacht, was bedeutet, dass keine neuen MRI-Bilder zur Kontrolle benötigt werden. Hier ist Ihr persönliches Schmerzempfinden in der Nachkontrolle massgebend. Es kann bis zu einigen Monaten dauern, bis eine Schmerzlinderung einsetzt. Deshalb sollten Sie die Schmerzmittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin reduzieren bzw. absetzen.

Vereinzelt können ein paar Tage nach der ZAP-X Behandlung folgende Nebenwirkungen auftreten: Müdigkeit, Hautreizungen an der Behandlungsstelle, Kopfschmerzen, neurologische Symptome, Taubheit/Kribbeln oder Schwäche.

Nein, durch die ZAP-X Behandlung fallen Ihnen keine Haare aus.

Die Folgetermine werden mit der betreuenden Ärztin / dem betreuenden Arzt festgelegt. Je nach Krankheitsbild können unterschiedliche Zeithorizonte vereinbart werden (z. B. erste Nachsorge nach 3, 4 oder nach 6 Monaten). Diese werden immer auf ihr persönliches Krankheitsbild abgestimmt. Die weiteren Nachsorgen werden dann im jeweiligen Termin festgelegt. Dabei wird auch bestimmt, ob und wenn ja wann, neue MRI-Bilder erforderlich sind.

Wenn Sie möchten, können Sie Ihre für Sie angefertigte Kopf-Maske mit nach Hause nehmen. Darüber hinaus geben wir Ihnen einen Screenshot von Ihrem individuellen Bestrahlungsplan mit. Zudem erhalten Sie einen Feedbackbogen, welcher auf freiwilliger Basis ausgefüllt und per Post zurückgeschickt werden kann.